Finanztipps im Alltag: Gutes Haushalten 

In diesem Artikel haben wir Ihnen einige Finanztipp für den Alltag zusammengetragen, die einfach umzusetzen sind. Sie werden überrascht sein, wie leicht es ist, gut zu haushalten, wenn man nur mit ein wenig mehr Bedacht an die Sache heran geht. Also, legen wir gleich los: 

Kredite: Den passenden wählen und tilgen nicht vergessen

Sei es, weil der Kühlschrank kaputt gegangen ist oder die Versicherung einen Wasserschaden nicht übernimmt: Es kann immer mal gute Gründe geben, weshalb man vor der Entscheidung steht, einen Kredit aufzunehmen. Sollte dies der Fall sein, ist es von wesentlicher Bedeutung, den richtigen Anbieter mit dem passenden Modell zu finden. Schließlich gibt es hinsichtlich Laufzeiten, Zinssatz etc. einige Unterschiede. Das Vergleichsportal Matchbanker kann dabei helfen, das passende Angebot zu finden. Wenn Sie einmal einen Kredit abgeschlossen haben, darf die Tilgung natürlich nicht in Vergessenheit geraten. Je schneller Sie den Kredit wieder abbezahlt haben, desto weniger Zinsen fallen an. 

Ordnung ist das halbe Leben: Auch bei den Finanzen

Ihre Finanzen in den Griff zu bekommen, fängt bei einer guten Ordnung an. Legen Sie sich Ordner an, in denen Sie alles rund ums Thema Geld übersichtlich abheften. Erstellen Sie sich anschließend einen Überblick über Ihre Fixkosten: Versicherungen, Kredittilgungen, Ratenzahlungen, Abonnements. Hierbei ist es sinnvoll, die Ausgaben auf den Monat umzulegen und sich diesen Betrag zur Seite zu legen. Schließlich fallen manche Fixkosten nur einmal jährlich an und können damit ein ordentliches Loch in die Haushaltskasse bringen. 

 

Als Daumenregel gilt hier im Übrigen die 60/40 Regel, was bedeutet, dass Ihre gesamten Fixkosten nicht mehr als 60% Ihrer Netto-Einnahmen betragen sollten. Damit bleiben Ihnen 40%, mit denen Sie flexibel haushalten können. Sollten Ihre Fixkosten höher liegen, empfiehlt es sich zu gucken, wo Sie kürzer treten können. Ist Ihnen beim Sortieren vielleicht ein Abo untergekommen, dass Sie gar nicht mehr benutzen? 

Führen eines Haushaltsplans

Was Sie mit den Fixkosten machen können, kann auch auf die alltäglichen Ausgaben angewandt werden. Schreiben Sie sich für einen Monat oder auch mehrere genau auf, wie viel Sie wofür ausgeben. Notieren Sie dies in drei unterschiedliche Spalten: 1. Zwingend erforderlich, 2. Hilfreich, 3. Eigentlich überflüssig. Sie werden bei jedem Kauf sofort wissen, ob es sich um etwas Notwendiges, Überflüssiges oder irgendetwas dazwischen handelt. Haben Sie dies allerdings einmal aufgeschrieben und die Summe für eher unnötige Ausgaben zusammengerechnet, denken Sie beim nächsten Mal vermutlich doppelt darüber nach, ob Sie einen Kauf wirklich tätigen sollten oder nicht. 

Anschaffungen doppelt abwägen und vergleichen

Bei großen Anschaffungen, aber auch bei vielen kleinen Dingen, sollten Sie sich immer die Fragen danach stellen, ob Sie es wirklich brauchen und wenn ja, ob es sich um einen guten Deal handelt. In Zeiten des Internets ist es ein Kinderspiel herauszufinden, ob Sie vor einem guten Angebot stehen oder ob es eine günstigere Option gibt.

Vergleichen Sie Ihre Ausgaben

Gerade wenn Sie das Gefühl haben, dass andere Menschen viel besser mit Ihrem Geld hinkommen, macht es Sinn, Ihre Ausgaben direkt mit denen Ihrer Freunde oder Arbeitskollegen zu vergleichen. Wie viel geben diese monatlich für Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten aus? Auf diese Weise erhalten Sie einen guten Überblick, was realistisch ist und wo gut eingespart werden kann.

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