Tipps und Tricks die bei Inkontinenz helfen

Inkontinenz bei Erwachsenen gehört zu den gesellschaftlichen Tabuthemen. Betroffene leiden nicht nur unter den Beschwerden, sondern verspüren auch starke Einschränkungen im alltäglichen Leben. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Tipps, die die Beschwerden lindern und ein normales Leben ermöglichen können.

Bettnässen Erwachsene regelmäßig, stellt dies eine große Belastung für Betroffene und ihre Partner dar. Sogenannte Inkontinenz Unterwäsche bietet eine bequeme Lösungsmöglichkeit, da sie im Vergleich zu Vorlagen oder Einlagen nicht verrutschen und leicht waschbar sind. Inkontinenz Unterwäsche sind in verschiedenen Formen erhältlich, so gibt es etwa Inkontinenz Unterwäsche in Form von Pants, Hosen oder dezenten Slips.

Optional können Betroffene sich entsprechende Alarmsysteme anschaffen. Häufig kann nicht mal ein starker Harndrang ein Malheur verhindern. Bettnässen Erwachsene regelmäßig, dient ein Alarmsystem für die Nacht ebenfalls einer Konditionierung, um bei bestehendem Harndrang wieder zu erwachen. Im Fachhandel sind sogenannte Klingelmatten erhältlich, die bei Kontakt mit Flüssigkeit einen Alarm auslösen und so ein Erwachen herbeiführen.

Prävention von Inkontinenz

Nicht wenige Menschen haben nach einer Operation oder im Alter Angst vor der Entstehung einer Inkontinenz. Natürlich gibt es keinerlei Garantien dafür, dass die vollständige Blasenkontrolle ein Leben lang erhalten bleibt. Ein gesunder Lebensstil und gewisse Verhaltensweisen verringern das Risiko einer Erkrankung jedoch deutlich. Besonders wichtig ist der frühzeitige Lebenswandel für Personen mit einem schwachen Bindegewebe, bestenfalls noch vor Entstehen erster Symptome einer beginnenden Blasenschwäche. Doch auch bei einer bestehenden Inkontinenz lassen sich die Beschwerden durch diverse Maßnahmen in den Griff kriegen. Folgende Ratschläge und Gegenmaßnahmen machen einen gravierenden Unterschied bei der Bekämpfung des Krankheitsbilds. Bettnässen Erwachsene, so lassen sich auch hier noch entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

  1. Vermeidung und Reduzierung von Übergewicht

Das Übergewicht einen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit hat, ist allgemein bekannt. Bei der Entstehung einer Inkontinenz ist Übergewicht sogar ein recht großer Faktor. Das überschüssige Gewicht belastet den Beckenboden. Vorwiegend das Fett in der Bauchregion ist hierfür verantwortlich. Der erhöhte Druck im Bauchinnenraum schwächt die Blase nachhaltig. Betroffene haben gut daran, langsam und konstant ein gesundes Körpergewicht anzustreben. Dies gelingt bestenfalls durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie die Implementierung von körperlicher Aktivität im Alltag. Nicht nur die reine Gewichtsabnahme, auch Sport kann die bestehenden Beschwerden deutlich hemmen.

  1. Training des Beckenbodens

Wer regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgeht, der beugt zugleich auch einer Blasenschwäche vor. Es gibt gezielte Übungen zur Stärkung des Beckenbodens. Dieser ist Teil eines Schließmuskelsystems rund um die Blase. Je stärker und trainierter dieses ist, umso besser kann die Blase den Urin halten. Im Falle junger Frauen ist das Training bei einer geplanten Schwangerschaft ratsam. Es ist niemals zu spät, mit dem Training zu beginnen. Zu den hilfreichen Sportarten gehören etwa Aktivitäten wie Pilates, Yoga, Radfahren oder Schwimmen.

  1. Verzicht auf Tabakprodukte

Grundsätzlich ist das Rauchen niemals gut für den Körper. Es stellt eine Belastung für den gesamten Organismus dar und geht mit zahlreichen Komplikationen einher. Viele Raucher leiden an chronischem Husten, was auch den Beckenboden stark in Mitleidenschaft zieht.

  1. Auf gesunden Lebensstil achten

Aus vielen Gründen ist eine ballaststoffreiche Ernährung ratsam. Sie reduziert Verstopfungen und sorgen so für weniger Drücken beim Stuhlgang. Dies schont den Beckenboden und kann das Risiko einer Erkrankung erheblich lindern. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Lebensmittel, welche blasenschonend wirken und den Harndrang fördern. Hierzu gehören etwa schwarzer Tee oder Kräutertees.

  1. Abklärung von Erkrankungen

Einige Krankheiten können die Symptome einer Inkontinenz verstärken. Dazu zählen neben Demenz und neurologischen Erkrankungen auch eine Vergrößerung der Prostata. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lassen sich diese Erkrankungen vorzeitig erkennen und früh behandeln.

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