Umzug organisieren: Diese 6 Fehler sollte man vermeiden

Dass der Anlass für einen Umzug häufig ein freudiger ist, heißt noch nicht, dass der Umzug an sich auch Spaß machen wird. Einen neuen Lebensabschnitt beginnen, alles neu einrichten, mehr Platz haben – all diese schönen Dinge können unter Umständen in Vergessenheit geraten, wenn der Tag des Umzugs ansteht.

Denn Umzüge sind vor allem eines: Chaos. Zum Glück gibt es aber etliche Dinge, die man tun kann, um eben genau dieses Chaos zu verhindern. Dann muss der Tag des Umzugs nicht gefürchtet werden, er kann sogar zu einem schönen Event werden. Aber die folgenden sechs Fehler sollten dabei lieber nicht passieren.

Entsorgung vernachlässigen

Kaum jemand wird jeden noch so kleinen Gegenstand von einer Wohnung in die nächste transportieren. Es gibt so gut wie immer einiges an Überbleibseln, die nicht durch die Gegend gefahren werden sollen, sondern direkt entsorgt werden.

Aber Achtung: Das geht nicht so einfach. Sperrmüll lässt sich zwar in den meisten Gemeinden kostenlos anmelden, aber es gibt auch Dinge wie Sondermüll, die dort nichts zu suchen haben. Sinnvoll kann daher sein, nach dem Ausräumen der wichtigen Sachen noch eine echte Entrümpelung vorzunehmen. Dabei bleiben ausschließlich leere Räume zurück. Informieren kann man sich beispielsweise hier: Entrümpelung Dortmund. Der Vorteil ist dabei, dass ein Dienstleister sich um die Entsorgung kümmert und somit keine weiteren Probleme auftreten.

Keine Hilfe annehmen

Entrümpelungsservice, Umzugsunternehmen, private Helfer – die Auswahl ist groß, wenn es darum geht, den Umzug nicht allein zu stemmen. Man sollte sich frühzeitig informieren, welche Optionen es gibt und wie groß wohl der Aufwand sein wird.

Ein Fehler ist es allerdings, ganz auf Hilfe zu verzichten. Gerade bei einem Auszug aus einem Haus ist der Aufwand häufig sehr viel größer als erwartet. Zwischen Arbeitsstress und Alltag lässt sich sowas nicht organisieren und schon gar nicht, wenn man es allein versucht.

Auf Verpflegung verzichten

Sind die Umzugshelfer organisiert, wollen sie auch versorgt werden. Für einen professionellen Umzugsservice gelten dabei andere Regeln als bei den privaten Helfern. So gehört es zum guten Ton, Freunden und Familien Essen und Getränke zur Verfügung zu stellen – zum Beispiel wird Pizza bestellt.

Aber auch Dienstleister dürfen ein wenig Aufmerksamkeit bekommen. Eine komplette Verpflegung ist nicht notwendig, allerdings ist es schön, wenn Getränke und ein paar Snacks (z.B. geschmierte Brötchen) zur Verfügung stehen.

Absprachen vergessen

Ein weiterer beliebter Fehler bei Umzügen ist: auf Absprachen verzichten. Diese müssen natürlich einerseits mit allen involvierten Helfern gemacht werden. Mindestens genauso wichtig ist allerdings, dass Vermieter und andere Bewohner informiert sind.

Wer aus einer Mietwohnung auszieht, muss nämlich einiges beachten. Der Zustand bei der Übergabe ist meist über den Mietvertrag geregelt, aber eine zusätzliche Absprache ist immer sinnvoll. Ebenfalls praktisch: Ein kleiner Aushang für andere Bewohner, damit sie wissen, dass es während des Umzugs auch etwas lauter werden könnte.

Gesundheit aufs Spiel setzen

Zu den Top-Fehlern gehört definitiv das Verletzen beim Umzug. Immer und immer wieder übernehmen sich die Menschen, die umziehen, oder diejenigen, die ihnen helfen. Wer nicht gerade mit jungen und fitten Helfern daherkommt, sollte also über einen Dienstleister nachdenken.

Sonst drohen Schürfwunden und vor allem: Rückenprobleme und Stürze. Falscher Stolz führt nicht nur dazu, dass der Umzug medizinische Folgen hat. Verletzt sich jemand während des Umzugs, verzögert sich auch der gesamte Ablauf.

Bürokratie ignorieren

Wer in Deutschland lebt, kommt um Bürokratie nicht herum. Das gilt selbstverständlich auch für Umzüge. So muss sich rechtzeitig beim Bürgeramt abgemeldet werden. Ein Nachsendeauftrag bei der Post sorgt dafür, dass alle wichtigen Papiere an die neue Adresse gehen.

Ist für den Umzug viel Platz nötig, muss eine Parkverbotszone eingerichtet werden. Das Beantragen sollte man lieber nicht aufschieben – und schon gar nicht komplett weglassen. Probleme mit der Parksituation sind auch ein Grund dafür, dass man während des gesamten Umzugs für Vermieter und Helfer erreichbar sein sollte.

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