Mittlerweile ist CBD im privaten Bereich und ebenfalls im medizinischen Sektor ein geläufiger und bekannter Name. Hierbei gibt es bereits hunderte von Produkten, sodass es schwierig wird, die Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten zu verstehen. Daher werden in diesem Artikel die Unterschiede zwischen CBD Öl und Hanföl genauer erklärt.
Hanföl und CBD Öl werden gleichermaßen aus der Hanfpflanze gewonnen und verfügen beide über gesundheitliche Vorteile. Allerdings ist der Unterschied, dass CBD Öl insbesondere im medizinischen Bereich eingesetzt wird. Zudem kommt gewöhnliches Hanföl meist in der Küche zum Einsatz, zum Beispiel als ein köstliches Salatöl. In CBD Präparaten wird es auch als ein Trägeröl verwendet.
Diese Öle sind deshalb so verschieden, weil sie aus verschiedenen Teilen der Hanfpflanze gewonnen werden. Aus den Blättern und Blüten der Pflanze, worin alle wichtigen Cannabinoide vorliegen, wird CBD gewonnen. Dagegen wird Hanföl aus den Samen gewonnen, in denen lediglich Spuren von den Cannabinoiden enthalten sind.
Zu erwähnen ist hier noch, dass CBD Öle im Grunde Präparate aus dem CBD Extrakt sowie einem Trägeröl sind. Daher kann ein CBD ebenso ein Hanföl sein, der CBD enthält. An den Inhaltsstoffen lässt sich das am einfachsten erkennen.
Demnach liegt der Hauptunterschied bei diesen Ölen in der chemischen Zusammensetzung: Im CBD Öl ist viel Cannabidiol enthalten. Dieser Wirkstoff wird zur Linderung unterschiedlicher Krankheiten genutzt. Dagegen enthält ein herkömmliches Hanföl kaum Cannabidiol. Vielmehr enthält es Nährstoffe wie zum Beispiel Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren.
Außerdem enthält CBD Öl weniger als 0,2 Prozent THC-Anteil. Aus diesem Grund können Interessenten dieses Öl im Geschäft oder im Internet ganz legal kaufen.
Zwar ist Hanföl ein hochwertiges Öl, doch es wird bei chronischen Schmerzen wie Arthrose oder Rheuma keine Linderung verursachen. Es konnte lediglich bei CBD nachgewiesen werden, dass es bei einer regelmäßigen, langfristigen Einnahme Schmerzen reduziert.
Die Cannabinoide in CBD Öl können auch Entzündungen lindern, wie Psoriasis oder Akne. Durch CBD Tropfen können ebenfalls Menschen, die unter Angststörungen oder Depressionen leiden, Verbesserungen bemerken. Schließlich wirken die Tropfen in hohem Maße stimmungsaufhellend und belebend.
CBD wird auch dann die richtige Wahl sein, wenn Schlafstörungen oder Stress vorliegen. Cannabinoide können außerdem entspannend wirken und das Stressempfinden senken. Auch regulieren sie den Appetit und können darüber hinaus gegen Übergewicht eingesetzt werden.
Das Hanföl hingegen gilt als eine optimale Energiequelle, da es reichlich viel an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren enthält. Deshalb kann es zu Fischöl eine vegane Alternative darstellen. Darüber hinaus beträgt der Proteinanteil 0,25 Prozent, was auch recht hoch ist.
Des Weiteren enthält Hanföl Vitamin E, Phosphor, Kalium, Magnesium sowie Vitamin B1 und B2. Daher ist Hanföl ein Hanfprodukt, das kein CBD oder THC enthält, aber dennoch ist es voller Nährstoffe, welche die Gesundheit unterstützen.
