Schnell noch das Päckchen verpacken und dann ab zur Post. Aber welches Klebeband eignet sich dafür eigentlich? Eine Rolle durchsichtigen Klebefilm sollte jeder im Haus haben, für alle wichtigen Einsatzbereiche reicht das aber nicht. Deswegen stellen wir Ihnen hier die fünf wichtigsten Arten von Klebeband vor, die Sie immer im Werkzeug- oder Haushaltsschrank haben sollten.
Das Gewebeklebeband – vielfältige Einsatzbereiche in jedem Haus
Sie suchen ein reißfestes und stabiles Klebeband, das für Innen- und Außenbereiche geeignet ist? Dann sollten Sie ein Panzertape kaufen und Ihren Werkzeugkoffer damit ausrüsten. Es kommt vor allem im Rahmen kleiner Reparaturen zum Einsatz. Risse im Planschbecken lassen sich damit ebenso zuverlässig flicken wie im Duschvorhang. Auch zur Befestigung von Kabeln oder zum Ankleben loser Buchdeckel sind Panzerbänder oder Gewebeklebebänder gut geeignet.
Paketklebeband – sicher und schnell zur Post
Sie ziehen um oder müssen ein schweres Paket per Post verschicken? Dann ist eine stabile Verstärkung der Kiste wichtig. Mit Packbändern können Sie Ihr Versandgut stabilisieren und für einen sicheren Transport sorgen. Das Klebeband ist so konzipiert, dass es auch durch den Einfluss von Feuchtigkeit oder Regen nicht beschädigt wird. Die Klebekraft ist deutlich höher als bei einem durchsichtigen Klebefilm, die Breite des Bandes unterstützt die Tragfähigkeit. Es geht nicht nur darum, die Kiste beim Umzug oder beim Versand kurzfristig zu verschließen. Primäres Ziel ist es, auch beim Transport für einen zuverlässigen Klebeeffekt zu sorgen.
Malerkrepp – für Renovierungen unverzichtbar
Die Anzahl der Mieter, die eine Renovierung planen, hat in den letzten Jahren zwar leicht abgenommen, ein Malerkrepp gehört aber in jeden gut sortierten Haushalt. Sie liegen fest auf dem Boden (oder an der Wand) auf und verhindern das Einlaufen von Farbe unter den Rand. Darüber hinaus lassen sich Malerbänder einfach wieder entfernen, ohne dass die Oberfläche einen Schaden nimmt. Für alle weiteren Klebeaufgaben ist Malerband nicht geeignet, es ist speziell für die Ansprüche beim Renovieren konzipiert.
Klebefilm – der Klassiker für jeden Bedarf
Ob im Haushalt, im Büro oder im Kinderzimmer – ohne Klebefilm gibt es schnell Probleme. Er ist ein Allrounder für alle Einsatzbereiche, hat aber hinsichtlich der Tragfähigkeit Grenzen. So reicht der Klebefilm aus, um ein Poster an die Wand zu hängen, scheitert aber beim Tragen eines ganzen Bildes. Zur Dekoration ist Klebefilm mit transparenter Oberfläche unerlässlich, auch beim Basteln kommt er zum Einsatz. Idealerweise handelt es sich um ein abreißbares Klebeband, das einhändig genutzt werden kann. Die Alternative ist ein praktischer Abroller, der auf dem Tisch platziert werden kann. Es gibt Klebefilme nicht nur in unterschiedlichen Breiten, sondern auch mit individuellen Eigenschaften. Handelsübliche Packungen enthalten gleich mehrere Rollen, denn gerade beim Geschenke verpacken ist der Klebefilm immer zu den unmöglichsten Zeitpunkten leer.
Isolierband – das gehört in jeden Werkzeugkoffer
Das Isolierband klebt stark und zuverlässig, ist dabei aber keinesfalls so lästig wie ungewollte Etiketten auf einem neu gekauften Produkt. Zum Einsatz kommt es vor allem bei der Renovierung und erfüllt hier einen Schutzzweck. Durch die Isolierung mit einem solchen Band lassen sich Stromschläge oder Kurzschlüsse verhindern. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie ein Isolierband von hoher Qualität wählen. Es ist schwer entflammbar, klebt stark und kann in verschiedenen Farben gewählt werden.
Fazit: Nicht jede Klebearbeit lässt sich mit jedem Band erledigen
Hauptsache es klebt? Nicht ganz, denn es kommt maßgeblich darauf an, was Sie eigentlich kleben möchten. Während Sie das Isolierband für verschiedene Zwecke „entfremden“ können, sollten Sie normalen Klebefilm niemals zur Isolierung von Kabeln nutzen. Sind Sie unsicher, informieren Sie sich im Vorfeld über das geeignete Klebematerial. Mit ein paar Rollen der unterschiedlichen Klebematerialien sind Sie immer gut gerüstet.